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             DIE
                LINKE.                   
                Landesverband Sachsen-Anhalt  
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            DIE
                  LINKE: Unehrlichkeit
                der SPD nicht mehr zu überbieten 
            Zur aktuellen Debatte
                innerhalb der SPD über den Umgang mit
              der LINKEN 
              erklärt Matthias Höhn, Landesvorsitzender der Partei
              DIE LINKE. 
              Sachsen-Anhalt: 
            "Die Sozialdemokraten reden und reden und reden über
              DIE LINKE – ganz 
              offensichtlich hat die neue Partei schon eines geschafft: DIE LINKE
              versetzt 
              die Politik in Aufregung. Gut so! 
            Wenn nun die
                SPD glaubt, ihre wichtigste Aufgabe bestünde
              darin, sich von 
              den LINKEN abzugrenzen, wird sie Schiffbruch erleiden.
              Die SPD sollte doch aus den vergangenen Wahlen gelernt haben. Eine
              sklavische Bindung an die CDU wird ihr überhaupt nichts nutzen.
              Sie verkommt              zum Dauer-Anhängsel der Konservativen.
              Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 
              2006 hat dies eindrucksvoll belegt. Ministerpräsident Böhmer
              macht im 
              Wesentlichen dieselbe Politik wie zuvor mit der FDP. Ein Armutszeugnis
              für
              die Sozialdemokraten. 
            Gänzlich absurd wird es, wenn Kurt Beck und seine Genossen
              ein Bündnis mit
              der FDP auf Bundesebene 2009 ins Visier nehmen. Im Moment erklärt
              die SPD
              immerfort, sie sei konsequent für einen gesetzlichen Mindestlohn,
              könne ihn
              aber leider nicht mit der CDU durchsetzen. Nun will sie offenbar
              im
              Bundestagswahlkampf auf Stimmenfang mit diesem Thema gehen, um
              dann den
              Bürgerinnen und Bürgern glaubhaft zu machen, mit der
              FDP im Bündnis sei ein
              gesetzlicher Mindestlohn leichter machbar.
              Dies ist nun wahrlich an Unehrlichkeit nicht mehr zu überbieten. 
            Die Sozialdemokraten
                sollten sich – anstatt über DIE
              LINKE zu philosophieren– 
              lieber einmal fragen, was die Wählerinnen und Wähler
              von ihnen erwarten,
              für welche ihrer Vorschläge es eigentlich politische
              Mehrheiten gibt und wo
              diese zu finden sind." 
            Magdeburg, 9. Juli 2007 
              
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