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             Die
                Linkspartei.PDS 
                  Fraktion im Landtag
                  Sachsen-Anhalt 
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  Linkspartei.PDS fordert, Begegnungen mit der Arbeitswelt, fest im Bildungskonzept
  aller allgemein bildenden Schulen zu verankern und technischer Bildung mehr
  Aufmerksamkeit zu schenken 
            Der berufsbildungspolitische
                Sprecher der Landtagsfraktion der Linkspartei.PDS, Hans-Joachim
                Mewes, erklärt: 
            Die Linkspartei.PDS
                fordert die Landesregierung auf, Begegnungen mit der Arbeitswelt
                fest im Bildungskonzept aller allgemein bildenden
              Schulen zu verankern. Nicht nur an den Sekundarschulen auch an
              den Gymnasien sollten regelmäßige Praxisaufenthalte,
              die deutlich über die bisherigen Schülerpraktika hinausgehen,
              für die Schülerinnen und Schüler spezifischer Bestandteil
              des Bildungsprozesses werden. 
            Wir sehen darin nicht nur ein wichtiges Element der Berufsorientierung. 
  Vielmehr geht es uns darum, durch praxisverbundene und polytechnische
                Bildungselemente auf unterschiedlichen Niveauebenen Lernzielen
                Konturen zu geben, Lernmotivation zu fördern, Lernerfolge
                zu festigen und komplexe Zusammenhänge verstehen zu lernen. 
                Ein besonderes Augenmerk sollte die Landesregierung auf die Vertiefung
              der technischen Bildung lenken. Technische Bildung gehört
              nach unserer Auffassung als wichtiger Bestandteil zur allgemeinen
              Bildung, zur Vorbereitung auf eine berufliche Qualifizierung und
              ist eine an Bedeutung gewinnende Grundlage für demokratisches
              Handeln in der modernen Gesellschaft. Dazu passt das Schattendasein,
              was technische Bildung an vielen Schulen in Sachsen-Anhalt führen
              muss, nicht. 
            Es geht uns aber auch um Berufsorientierung. 
  Es muss in Sachsen-Anhalt von Politik und Wirtschaft mehr getan
                werden, um den sich abzeichnenden und zum Teil schon bestehenden
                Mangel an ingenieurtechnischem und ingenieurwissenschaftlichem
                Fachpersonal wirksamer als bisher zu begegnen. Die besondere
                Chance der vorerst letzten zahlenmäßig starken Schulabsolventenjahrgänge
                darf hier nicht vertan werden.“ 
            Magdeburg, 03. 05. 2007  
                          
               
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