|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
                Sachsen-Anhalt 
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Die Linkspartei.PDS: Behinderung der Ausstellung zur Deportation
von 11.000 jüdischen
Kindern mit der Deutschen Reichsbahn in das KZ Auschwitz sofort beenden 
            Das Verhalten
                der DB AG zur Ausstellung der Deportation von 11.000 jüdischen Kindern mit der Deutschen Reichsbahn in das KZ Auschwitz
              ist unerträglich. Wie erst jetzt bekannt wurde, droht die
              DB AG den Veranstaltern der Ausstellung "Elftausend Kinder" offen
              mit Redeverbot.  
            In Halle (Saale)
                droht die DB AG sogar mit dem Entfernen von Fotos jüdischer Kinder in Waggons der Deutschen Reichsbahn mit Hilfe
              der Polizei und scheut selbst vor körperlicher Gewalt von
              Bahnangestellten gegenüber der Initiative nicht zurück.
              In einem Schreiben an den Verkehrsausschuss des Bundestages bittet
              die Initiative "Elftausend Kinder" um Unterstützung
              zur Beendigung der Gewaltandrohungen und Redeverbote mit denen
              die DB AG gegen die Bürgergruppen vorgeht.  
            Die DB AG sollte
                endlich ihrer Verantwortung, welche Sie aus der Geschichte der
                Deutschen
                Reichsbahn übernommen hat gerecht
              werden und jegliche weitere Eskalation gegenüber der Ausstellung "Elftausend
              Kinder" in Bahnhöfen unterlassen.  
            Es steht im
                Kontext der Geschichte dem Unternehmen Deutsche Bahn nicht gut
                zu Gesicht,
                die Erinnerungen an die Deportation und Vernichtung
              100.000er jüdischer Kinder in Konzentrations- und Vernichtungslager
              des deutschen Faschismus mit Gewalt und Verboten unter zu Hilfenahme
              staatlicher Organe zu unterdrücken. 
            Die DB AG sollte
                vielmehr zu ihrer Geschichte stehen und die Ausstellung nach
                Kräften unterstützen. Das Gebaren "Saubere
              Bahnhöfe statt Erinnerung" muss sofort beendet werden. 
            Uwe Heft 
              verkehrspol. Sprecher 
            Magdeburg, 12. Februar 2007 
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