|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
                Sachsen-Anhalt 
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Die Linkspartei.PDS: Neonazianschlag in Sangerhausen beweist erneut Notwendigkeit
von Initiativen gegen Gewalt, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit 
            Zu dem an diesem
                Wochenende verübten Brandanschlag auf das
              Asylbewerberheim in Sangerhausen erklären die Landtagsabgeordneten
              der Linkspartei.PDS Dr. Angelika Klein und Stefan Gebhardt: 
            „Den jüngste Brandanschlag, der durch einschlägig
              bekannte Neonazis auf das Asylbewerberheim Sangerhausen verübt
              worden ist, verurteilen wir auf das Schärfste. Dieser feige
              Akt zeigt, wie ernst das Problem des Rechtsextremismus im künftigen
              Landkreis Mansfeld Südharz und im gesamten Land genommen werden
              muss. Er offenbart in schlimmster Art und Weise, zu welchen Schandtaten
              Neonazis bereit sind.  
            Einmal mehr
                wird in diesem Zusammenhang deutlich, wie wichtig das in der
                Lutherstadt
                Eisleben gegründete Bündnis gegen
              Gewalt, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit und die Mitarbeit
              Sangerhausens in diesem Bündnis sind.  
            Das Problem
                des Rechtsextremismus muss zivilgesellschaftlich bekämpft
              werden, hierfür braucht das entstandene Bündnis weitere
              Unterstützung.  
            Darüber hinaus zeigt dieser unmenschliche Anschlag, dass
              mehr denn je Netzwerkstellen wie die von CIVITAS „Initiative
              Menschen´S.Kinder“ in Trägerschaft des Evangelischen
              Kirchenkreises Eisleben benötigt werden. Deshalb fordern wir
              als Landtagsabgeordnete die weitere Finanzierung und damit die
              Sicherstellung dieser und ähnlicher Netzwerkstellen im Land.  
            Alle demokratischen
                Kräfte sind aufgefordert, zusammen gegen
              Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und für ein tolerantes
              und menschenfreundliches Sachsen-Anhalt zu streiten.“ 
            Hettstedt, 08. Januar 2007 
            
            
             
                          
                           
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