|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
                Sachsen-Anhalt 
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            Linkspartei.PDS: Gesetzentwurfes zur Kreisneugliederung im Innenausschuss
              am 08. November 2006 auf Grund verfassungsrechtlicher Bedenken
              abgelehnt 
            Da zur heutigen
                Innenausschusssitzung weder ein Änderungsantrag
              der Landesregierung bzw. Regierungsfraktionen vorlag, noch eine
              Gleichbehandlung der noch ausstehenden Bürgerentscheide sichergestellt
              wurde, lehnte die Linkspartei.PDS-Fraktion vor allem aus verfassungsrechtlichen
              Bedenken den Gesetzentwurf zur Kreisgebietsneuregelung bezogen
              auf die Zuordnung Anhalt-Zerbst in der derzeitigen Fassung im Innenausschuss
              ab. 
              Für die Linkspartei.PDS sind die durchgeführten und noch
              stattfindenden Bürgerentscheide sowie die Ergebnisse der Anhörung
              vom 02.11.2006 Grundlage für eine Änderung der Kreisgebietsneugliederung. 
              Demzufolge sind auch Neuregelungen zur Gesamtrechtsnachfolge, Anhörungs-verfahren
              zum Anhalt-Bitterfeld-Kreissitzgesetz unter Einbeziehung der Stadt
              Zerbst sowie die Vereinheitlichung der Terminfestsetzung der Auseinandersetzungsvereinbarungen
              zwingend erforderlich. 
            Magdeburg, 8. November 2006 
            Gerald Grünert 
              kommunalpol. Sprecher 
                           
                          
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