|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
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            Die
                  Linkspartei.PDS: 
                Klarheit über Einführung der Einheitsgemeinde
              und Entscheidungskriterien  
              für Behördenstandorte schaffen 
            Zu den Ergebnissen
                der Klausurtagung des Arbeitskreises Innenpolitik der Landtagsfraktion
                der Linkspartei.PDS erklärt die Arbeitskreisleiterin
              Gudrun Tiedge: 
            "Die Mitglieder des Arbeitskreises Innenpolitik der Landtagsfraktion
              der Linkspartei.PDS hielten im Landgasthof Albrechtshof Düsedau
              unweit von Osterburg ihre diesjährige Klausur ab. Insbesondere
              wurde die Frage debattiert, wie die Belange des ländlichen
              Raumes und das Zentrale-Orte-Prinzip bei der derzeitigen Umstrukturierung
              von Behörden Berücksichtigung finden. Im Ergebnis der
              Beratungen wird es zur nächsten Landtagssitzung einen erneuten
              Vorstoß der Fraktion geben, die Landesregierung aufzufordern,
              die spezifischen Belange des ländlichen Raumes und andere
              raumordnerische Faktoren bei Standortendscheidungen mit zu berücksichtigen.  
            In einem zweiten
                Komplex beschäftigten sich die Klausurteilnehmer
              mit der untragbaren Situation bei der Auseinandersetzung um die
              flächendeckende Einführung der Einheitsgemeinde. Es kann
              nicht länger geduldet werden, dass sich die kommunalen Akteure
              durch Streitigkeiten der Koalition erneut vor unsichere Zukunftsaussichten
              gestellt sehen. Um diesen Zustand zu beenden, wird die Linkspartei
              zur Landtagssitzung im November einen Antrag einbringen. Er soll
              klären, ob es im Parlament eine Mehrheit zur flächendeckenden
              Einführung der Einheitsgemeinde gibt. Es muss damit Schluss
              sein, dass insbesondere CDU-Parlamentarier vor Ort durch die Gegend
              ziehen und Protest gegen die eigene Landesregierung erheben, während
              sie im Parlament, ihrer eigentlichen Wirkungsstätte, keine
              adäquaten Entscheidungen herbeiführen. Die Fraktion der
              Linkspartei.PDS wird sich in den kommenden Tagen an alle Verwaltungsgemeinschaften
              wenden. Neben der Darstellung unserer Position wird in dem Anschreiben
              vor allem die Bitte geäußert, im Vorfeld der Landtagssitzung
              den Entscheidungsdruck auf die Parlamentarier vor Ort zu erhöhen. 
                 
                In weiteren Tagesordnungspunkten wurden Fragen des Haushaltes
                2007, der Personalpolitik und Probleme des Städtebaus diskutiert." 
            Magdeburg, 25. Oktober 2006 
                                     
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