|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
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            Koalitionsfraktionen
                  und FDP docken an Änderungsantrag 
  der
              Linkspartei.PDS zum Täter-Opfer-Ausgleich an 
            Der Ausschuss Recht
                und Verfassung hat sich in seiner heutigen Sitzung mit dem Haushaltsplanentwurf
                für das Jahr 2007, Einzelplan
              11 – Ministerium der Justiz befasst. 
              Hierzu erklärt die rechtspolitische Sprecherin der Fraktion
              Gudrun Tiedge: 
            „Auf Initiative eines Änderungsantrages der Fraktion
              der Linkspartei.PDS und einer guten Tradition im Ausschuss für
              Recht und Verfassung folgend haben im Rahmen der heutigen Haushaltsberatung
              alle vier Fraktionen auf der Grundlage eines (dann) gemeinsamen Änderungsantrages
              die Zuwendungen des Landes Sachsen-Anhalt zu Maßnahmen des
              Täter-Opfer-Ausgleiches und der Straffälligenentschuldung
              um 15.000 Euro sowie Sonstige Beihilfen und Unterstützungen
              um 10.000 Euro erhöht. 
            Die Erhöhung der finanziellen Mittel wird Trägern von
              Maßnahmen zur Konfliktschichtung und Schadenswiedergutmachung
              im Rahmen eines Täter-Opfer-Ausgleiches bzw. für präventive
              Angebote der Jugendhilfe sowie freier Träger in Jugendstrafverfahren
              zu gute kommen. 
            Die Linkspartei.PDS
                begrüßt das heutige Verfahren und
              das gemeinsame Abstimmungsergebnis aller Fraktionen im Interesse
              der Aufstockung von finanziellen Mitteln im Bereich des Sozialen
              Dienstes der Justiz ausdrücklich. 
            Hoffen wir, dass die
                Mitglieder des Ausschusses für Recht
              und Verfassung auch in Zukunft öfter miteinander und an einem
              Ende des Stranges ziehend ergebnisorientiert arbeiten.“ 
            Magdeburg, 18. Oktober 2006 
                           
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