|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
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            Die Linkspartei.PDS: Parey zeigt - Antisemitismus und Rassismus
              sind kein Randproblem 
            Zu dem unsäglichen Übergriff an der Sekundarschule Parey
              erklärt die rechts- und innenpol. Sprecherin der Fraktion
              Gudrun Tiedge: 
            „Der unsägliche Vorgang an der Sekundarschule Parey
              zeigt ein weiteres Mal in erschreckender Deutlichkeit: Rechtsextremismus,
              Antisemitismus und Rassismus sind keine gesellschaftliche Randerscheinungen.
              Es stellt sich zudem die Frage, welches Geschichtsbild und -verständnis
              junge Menschen haben, die zu so etwas fähig sind. 
            Erneut wird
                deutlich: Es bedarf des breiten gesellschaftlichen Engagements,
                um den braunen Ungeist aus den Köpfen zu vertreiben.
              Die Linkspartei.PDS erneuert ihre Forderung, Initiativen und Institutionen
              jegliche – insbesondere auch finanzielle – Unterstützung
              zu Teil werden zu lassen, die sich dieser wichtigen Aufgabe stellen.
              Die Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus müssen weitergeführt
              werden, es bedarf eines neuen Herangehens an die Schulsozialarbeit,
              Gedenkstätten gegen den nationalsozialistischen Terror bedürfen
              der Unterstützung. 
              All das und vieles mehr ist zu tun – und es ist nicht neu,
              dies zu fordern. Und doch zeigt sich, dass diese Forderungen nicht
              oft genug wiederholt werden können. 
            Aufgabe der
                Politik muss es endlich sein, verlässliche Rahmenbedingungen
              für all jene zu schaffen, die sich der Bekämpfung des
              Rechtsextremismus stellen. Das schafft zugleich Ermutigung für
              Menschen, persönlich oder in zivilgesellschaftlichen Strukturen
              jedem Auftreten des Rechtsextremismus entgegen zu treten.“ 
            Magdeburg, 13. Oktober 2006                            
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