|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
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            Die
                  Linkspartei.PDS: Konsolidierung des Landeshaushaltes auf dem
                  Rücken  
              des ländlichen Raumes und der Landwirtschaft 
            Im Ergebnis
                der heutigen ersten Haushaltsberatung im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erklärt
              der agrarpolitische Sprecher der Fraktion der Linkspartei.PDS,
              Hans-Jörg Krause: 
            „Der jetzt eingebrachte Haushaltsentwurf muss den Eindruck
              hinterlassen, dass die Konsolidierung des Landeshaushaltes vor
              allem auf dem Rücken des ländlichen Raumes und der Landwirtschaft
              vollzogen werden soll. Während die Ausgaben im gesamten Haushalt
              des Landes gegenüber 2006 lediglich um 0,01 Prozent gesunken
              sind, muss der Agrarhaushalt allein einen Einschnitt von 16 Prozent
              hinnehmen. 
            Schmerzlich
                für den ländlichen Raum und die Landwirtschaft
              dürften auch die Einschnitte bei Ausgaben für Investitionen
              und Investitionsförderungen sein. 
              Angesichts der steigenden Investitionen im Gesamthaushalt, ist
              die Kürzung um 42,24 Mio. Euro (minus 26 %) gegenüber
              dem ländlichen Raum und der Landwirtschaft geradezu eine Provokation. 
            Auch wenn ein
                Großteil der Kürzungen aus der geringeren
              Bereitstellung von EU-Mittel resultiert, erwarten wir vom Kabinett
              unbedingt Nachbesserung, damit die Allianz für den ländlichen
              Raum nicht nur eine Worthülse bleibt. 
            Wir gehen davon
                aus, dass seitens der Landesregierung alles dafür
              unternommen wird, dass bereitgestellte EU- bzw. GA-Mittel voll
              ausgeschöpft und entsprechend kofinanziert werden, um die
              gegenüber anderen Bereichen weitaus vorteilhafteren Förderkonditionen
              maximal auszunutzen.“ 
            Magdeburg, 11. Oktober 2006 
                           
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