|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
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            Die Linkspartei.PDS fordert Abwicklung von LIMSA und Neuordnung
              des Immobilienmanagements 
            Zur heute vom
                Landesrechnungshof vorgestellten Prüfungsmitteilung über
              die Sonderprüfung zum Sendekomplex Nalepastraße, Berlin,
              erklärt der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert: 
            "Die Prüfungsergebnisse des Landesrechnungshofes verdeutlichen,
              dass ein Neuanfang im Immobilienmanagement des Landes mit dem Landesbetrieb
              LIMSA nicht möglich ist. Neben dem finanziellen Schaden für
              alle neuen Bundesländer schlägt hier der Image-Schaden
              für das Land Sachsen-Anhalt zu Buche. Die anderen neuen Bundesländer
              haben Sachsen-Anhalt mit der Aufgabe eines ordnungsgemäßen
              Verkaufs beauftragt. Das damit ausgesprochene Vertrauen ist nun
              substantiell beschädigt worden.  
            Die politische
                Verantwortung dafür trägt die ehemalige
              Landesregierung von CDU und FDP, und nicht allein ein inzwischen
              entlassener Geschäftsführer. 
            Die Linkspartei.PDS fordert die Landesregierung auf, die LIMSA
              abzuwickeln. Zudem ist die Neuordnung des Immobilienmanagements
              des Landes dem Landtag vorzulegen. 
            Die Fraktion
                erwartet im Finanzausschuss umfassende Aufklärung
              und Information zu den Schlußfolgerungen der Landesregierung
              aus dem Prüfbericht des Landesrechnungshofes. 
            Vor allem mit
                Blick auf die erforderliche Neuorganisation des Immobilienmanagements
                in Sachsen-Anhalt wird
                die Fraktion Akteneinsicht
              zum Geschäftsgebaren der LIMSA beantragen, um Fehlentwicklungen,
              wie sie jetzt zu konstatieren sind, künftig von vorne herein
              zu vermeiden." 
            Magdeburg, 12. September 2006  
             
                          
             
                                       
             
             
                           
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