|                Die
                Linkspartei.PDS 
                Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
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            Die
                  Linkspartei.PDS: Arbeitslosigkeit auch mit unkonventionellen
              Mitteln bekämpfen  
            Zur Situation
                auf dem Arbeitsmarkt im August 2006 erklärt
              die arbeitsmarktpol. Sprecherin der Fraktion  
              Sabine Dirlich: 
            "Die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt ist
              praktisch unverändert - wir erleben eine Stagnation auf völlig
              unvertretbarem Niveau. Ob jugendliche Arbeitslose, arbeitslose
              Frauen oder Langzeitarbeitslose - es bewegt sich nichts. 
            Auf der anderen
                Seite prognostiziert die Bundesagentur für
              Arbeit Überschüsse in Milliardenhöhe. Das ist eigentlich
              schon an sich ein Unding. Wenn der Fakt aber so ist, muss mit ihm
              vernünftig umgegangen werden. 
            Die Linkspartei.PDS
                fordert die Landesregierung nachdrücklich
              auf, sich für die Nutzung dieser Mittel für entsprechende
              Programme zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gerade bei Jugendlichen
              und Langzeitarbeitslosen einzusetzen, ist doch gerade Sachsen-Anhalt
              gerade hier in besonderem Maße betroffen.  
              Widerstand sollte die Landesregierung gegen die Pläne der
              Bundesregierung leisten, mit den BA-Überschüssen den
              Bundeshaushalt sanieren zu wollen. 
            Die Landesregierung
                sollte sich dafür stark machen, das Projekt "Bürgerarbeit" -
              das im übrigen Vorschlägen der Linkspartei.PDS zur Überwindung
              der unwürdigen 1-Euro-Jobsrecht nahe kommt - auf eine solide
              Basis zu stellen und auszuweiten. 
            Die Linkspartei.PDS
                wird alle Projekte zur Schaffung sozialversicherungspflichtiger
                Beschäftigungsverhältnisse unterstützen, die den
              Beschäftigten ein existenzsicherndes Einkommen garantieren." 
            Magdeburg, 31. August 2006  
                           
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