|                Die
                Linkspartei.PDS 
              Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
          
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            Die
                  Linkspartei.PDS: Zukunftsweisende Vorschläge
                zur Gestaltung der Stadt-Umland- 
              Beziehungen endlich aufgreifen 
             
  Zum Scheitern des freiwilligen Zusammenschlusses der Städte
              und Gemeinden erklären der Sprecher für Landesentwicklung
              und Raumordnung Dr. Uwe-Volkmar Köck und der Fraktionsvorsitzende
              der Linkspartei.PDS im Stadtrat Halle Dr. Bodo Meerheim:  
             
„
              Angesichts des Scheiterns eines freiwilligen Zusammenschlusses
              der Städte und Gemeinden zwischen Landsberg und Bad Dürrenberg
              zu einem Zweckverband für eine gemeinsame Flächennutzungsplanung
              fordern wir die Landesregierung auf, auf die zwangsweise Durchsetzung
              des Zusammenschlusses zu verzichten. Stattdessen sollten endlich
              die Vorbehalte gegen eine regionalkreisähnliche Lösung
              aufgegeben und die Energie endlich auf ein zukunftsfähiges
              Modell der Gestaltung der Stadt-Umland-Beziehungen in der Region
              Halle gerichtet werden. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde
              von der Linkspartei.PDS in der Landtagssitzung im Juli eingebracht.“  
            Man könne sich als große Kompromissvariante über
              die Parteigrenzen hinweg auch auf den Vorschlag des so genannten
              TUROWSKI-Gutachtens einigen, das die Bildung eines Regionalkreises
              unter Einschluss weniger Eingemeindungen vorsieht, erklärten
              die Politiker.  
            Auf Zwangseingemeindungen ließe sich angesichts der Bildung
              von Einheitsgemeinden im Stadtumland durchaus verzichten. Voraussetzung
              sei allerdings das Anerkenntnis der führenden Rolle des Oberzentrums
              Halle bei der Vertretung der Interessen der Region Halle-Merseburg
              nach außen und innerhalb der Metropolregion Halle/Leipzig-Sachsendreieck.
              Abschließend hoben Dr. Köck und Dr. Meerheim hervor,
              dass sich mit dem heutigen Bundes-Staatssekretär, ehemaligen
              Ministerpräsidenten und langjährigen Fraktionsvorsitzenden
              Christoph Bergner und Saalkreis-Landrat Knut Bichoel in der Vergangenheit
              bereits führende CDU-Politiker der Region für eine solche
              Lösung öffentlich ausgesprochen hatten.  
            
            
            Dr. Bodo Meerheim 
  Dr. Uwe-Volkmar Köck, MdL  
             
              Halle und Magdeburg, d. 26.07.2006 
             
             
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