|                Die
                Linkspartei.PDS 
              Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
          
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            Die
                  Linkspartei.PDS: Projekt "Bürgerarbeit" ist Schritt in die richtige
                Richtung - mit gesetzlichem Mindestlohn existenzsicherndes Einkommen
              gewährleisten 
            Zur Vorstellung
                des Projekts "Bürgerarbeit" der
              Landesregierung und der Agentur für Arbeit erklärt der
              wirtschaftspol. Sprecher der Fraktion Dr. Frank Thiel: 
            "Die Linkspartei.PDS begrüßt das Projekt von Landesregierung
              und Agentur für Arbeit ausdrücklich, es kann vielen Betroffenen
              helfen, endlich wieder in Würde arbeiten zu können und
              dafür ein existenzsicherndes Einkommen zu erhalten. Für
              unverzichtbar hält die Linkspartei dabei ihre Forderung nach
              einem gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 1.400 Euro brutto,
              die mit diesem Projekt zu verbinden ist. 
            Was hier Realität werden könnte, ist seit langem eine
              Forderung der Linkspartei.PDS. Es geht um die sogenannte Kapitalisierung
              von 1-Euro-Jobs mit dem Ziel, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze
              zu schaffen. Die Zusammenlegung aller für die 1-Euro-Jobs
              aufgewandten Mittel, ergänzt um Gelder aus dem Europäischen
              Sozialfonds (ESF), kann die Möglichkeit schaffen, den Teufelskreis
              von Langzeitarbeitslosigkeit, 1-Euro-Jobs und Hartz IV zu durchbrechen. 
            Die Linkspartei.PDS
                wird das Projekt ebenso kritisch wie aufgeschlossen begleiten.
                Vor allem gilt es, Verdrängungseffekte im regulären
              Arbeitsmarkt zu verhindern. Es geht um die Schaffung regulärer,
              existenzsichernder Arbeitsplätze, eine Ausweitung des Niedriglohnsektors
              wäre völlig kontraproduktiv und würde das Projekt
              in sein Gegenteil verkehren." 
            Magdeburg, 28. Juni 2006 
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