|                Die
                Linkspartei.PDS 
              Fraktion im Landtag
              Sachsen-Anhalt 
          
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            Die
              Linkspartei.PDS: Glückwunsch - Auch Koalition will Modellprojekt „Gemeindeschwester“ 
            Zu den Äußerungen der Koalition zum Modellprojekt „Gemeindeschwester“ erklärt
              die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Heidelinde Penndorf: 
            "Die Linkspartei.PDS-Fraktion begrüßt den Vorstoß der
              SPD-Fraktion zur Wiedereinführung von Gemeindeschwestern,
              hat doch Frau Grimm-Benne damit einen der Eckpunkte aus dem sozialpolitischen
              Programm der Linkspartei.PDS übernommen. Unsere Fraktion hat
              in ihrer Broschüre „Neue soziale Ideen“ vom März
              2006 bereits die von der Linksfraktion im Bundestag propagierte
              Aktion einer „Gemeindeschwester Agnes“ aufgegriffen.
              Im Hinblick auf die drohende Versorgungslücke im hausärztlichem
              Bereich in ländlichen dünnbesiedelten Regionen sehen
              auch wir darin eine Möglichkeit, damit unterstützend
              zu wirken. 
            Allerdings sind bis
                zu einer „Einführung“ noch
              einige grundsätzliche Fragen – vor allem auf Bundesebene
              zu klären. Das seit dem 15.08.2005 als Pilotprojekt einer
              Machbarkeitsstudie der Uni Greifswald auf der Insel Rügen
              laufende Modell einer „Telegesundheitsschwester“ soll
              den Hausarzt in seiner Tätigkeit in der Häuslichkeit
              der Patienten unterstützen und dem Arzt damit einen größeren
              Versorgungsradius ermöglichen.  
            In dem Projekt wird überprüft, ob ausgebildete KrankenpflegerInnen
              mit einer Spezialausbildung in der Prävention, Pflege und
              Assistenz die hart arbeitenden Landärzte dahingehend entlasten
              können. Erst nach Abschluss und Auswertung dieser Machbarkeitsstudie
              können Schlussfolgerungen hinsichtlich der Finanzierbarkeit
              und bezüglich der erforderlichen Ausbildungsstandards gezogen
              werden. Es sind also noch viele Unklarheiten zu beseitigen. Und
              erst dann sollte man eine „Einführung“ ankündigen." 
            Magdeburg, 14. Juni 2006 
             
                                                   
                           
             
                          
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