|                Die
              Linkspartei.PDS 
              Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt 
          
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            Die
                  Linkspartei.PDS: Fraktion unterstützt Forderung des Landesrechnungshofes
              zu Nachtragshaushalt 
            Die Fraktion der Linkspartei.PDS hat in den letzten Wochen mehrfach
              die Forderung erhoben, dem Landtag noch vor der Sommerpause einen
              Nachtragshaushalt vorzulegen. Zuletzt geschah dies am 19. Mai 2006
              (s. Anlage). 
            Die Fraktion
                unterstützt den Präsidenten des Landesrechnungshofes
              und hält einen Nachtragshaushalt ebenfalls für zeitnah
              unverzichtbar. 
            Magdeburg, 23. Mai 2006 
            Dr. Thomas Drzisga 
              Pressesprecher  
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            +++ Pressesprecher:
                Dr. Thomas Drzisga (v.i.S.d.P.) +++ fon: 0391 / 560 5004 +++
                mobil: 0171 / 22 300 35 +++ fax: 0391 / 560 5028
              +++ 
              mail: drzisga@pds.lt.lsa-net.de oder drzisga@gmx.de 
             
              Anlage: 
            Die Linkspartei.PDS: Forderung nach Nachtragshaushalt noch vor
              der Sommerpause bleibt 
            Zu Überlegungen des Finanzministers in der heutigen Debatte
              im Finanzausschuss, erst im Herbst eventuell einen Nachtragshaushalt
              aufzustellen, erklärt die finanzpolitische Sprecherin der
              Fraktion Dr. Angelika Klein: 
            „Die Probleme für den Haushalt 2006 sind klar benannt.
              150 Mio. € müssen in den Altlastensanierungsfond eingestellt
              werden. Dazu kommen weitere Haushaltrisiken wie die Entwicklung
              der Steuereinnahmen.  
            Jetzt ist noch
                Zeit, steuernd in den Haushaltsverlauf einzugreifen. Im Herbst
                ist
              diese Möglichkeit nicht mehr gegeben.  
            Völlig widersprüchlich ist die Argumentation des Finanzministers,
              der zwar im Mai eine Steuerschätzung für Sachsen-Anhalt
              herausgibt, die gegenüber dem Haushaltsplan ein Minus von
              85 Mio. € ergibt, gleichzeitig aber die Position vertritt,
              dass die Novembersteuerschätzung dieses Problem lösen
              wird und damit die notwendige Konsolidierung im Haushaltsvollzug
              ausfallen kann. 
            Das Prinzip
                Hoffnung, dass sich bis zum Herbst alles finden wird, sollte
                der Finanzminister
              nicht zur Grundlage seiner Arbeit machen.“  
            Magdeburg, 19. Mai 2006 
            
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