|                Die
              Linkspartei.PDS 
              Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt 
          
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            Die Linkspartei.PDS: Wird Weiterbau der A 14 zur unendlichen Geschichte? 
            Zur Entscheidung
                des Bundesverwaltungsgerichts hinsichtlich der Verlängerung der A 14 erklärt der Sprecher der Fraktion
              für Stadtumbau und Wohnungspolitik Guido Henke: 
            "Leider bestätigen sich nun Befürchtungen, die
              von unserer Fraktion hinsichtlich der Nordverlängerung der
              A 14 seit Jahren artikuliert wurden. Seinerzeit war sie von Bundeskanzler
              Schröder als Wahlkampfgeschenk verkauft worden, und Verkehrsminister
              Daehre hat sich mit seinem ersten Spatenstich für die "Soda-Brücke" wenige
              Tage vor der Landtagswahl 2006 würdig in diese Phalanx eingereiht.  
            Fakt ist: Die
                Planungsarbeiten für die Autobahn sind nicht
              abgeschlossen, das ganze Konzept wirkt völlig unausgegoren.
              Jetzt rächt sich, dass dieses Konzept niemals mit der notwendigen
              Ernsthaftigkeit diskutiert wurde. Es ist völlig unklar, wo
              nun was für diese Autobahn benötigt wird. Verschwendung öffentlicher
              Gelder scheint vorprogrammiert. 
            Die Linkspartei.PDS
                fordert die Landesregierung auf, endlich ein schlüssiges und abgesichertes Konzept für die Nordverlängerung
              der A 14 vorzulegen, das auch mit den angrenzenden Bundesländern
              sicher abgestimmt ist. Dazu gehören ebenso klare Aussagen
              zur Finanzierung.  
            Belange der
                Region, des Naturschutzes wie auch einer sinnvollen raumordnerischen
              Planung sind dabei konsequent zu berücksichtigen. 
            Herr Daehre
                wollte wenige Tage vor der Wahl seinen Spatenstich - nun steht
                er, wie bei
                anderen "Großprojekten" vor
              einem Scherbenhaufen. Wird das ganze nun - siehe Cochstedt - auch
              zu einer unendlichen Geschichte?" 
            Magdeburg, 17. Mai 2006  
             
                          
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