|                Landesverband Sachsen-Anhalt 
                www.linkspartei-sachsen-anhalt.de 
                 
                Presseerklärung 
                 
                SPD inhaltsleer und ohne politischen Anstand 
            Zum einstimmigen
                    Votum des SPD-Landesvorstandes zur Aufnahme von 
                Koalitionsverhandlungen mit der CDU erklärt Matthias Höhn,
                Landesvorsitzender der Linkspartei.PDS: 
                 "                Die
                Entscheidung der SPD nehmen wir zur Kenntnis. Ebenso zur Kenntnis
                nehmen wir, dass das offizielle Angebot der Linkspartei.PDS
                    an die SPD, 
                Sondierungsgespräche aufzunehmen, ohne jede Antwort geblieben
                  ist. Es 
                zeugt von schlechtem politischen Stil, auf ein solches Schreibenü berhaupt
                nicht zu reagieren. Offensichtlich ist der SPD zusammen mit
                den Wählerstimmen auch der politische Anstand verloren gegangen.Für
                  die Linkspartei.PDS bleibt festzustellen: ein weiteres Angebot
                  zu 
                Gesprächen werden wir nicht unterbreiten.Die SPD hat die
                    Chance für einen wirklichen Politikwechsel
                  in 
                Sachsen-Anhalt ungenutzt verstreichen lassen. Sie hat sich
                  für 
                Koalitionsverhandlungen mit der CDU entschieden, ohne die möglichen
                Alternativen überhaupt auszuloten. Offensichtlich ist sie
                  gewillt, sich 
                mit der Funktion einer inhaltsleeren 'CDU-Light' abzufinden.
                  Diese 
                Strategie hat ihr bereits ein Debakel am 26. März beschert,
                  sie wird 
                auch in Zukunft für die Sozialdemokratie keine erfolgreiche
                  sein.
                Die Linkspartei.PDS ist damit die Oppositionsführerin im
                  Landtag von 
                Sachsen-Anhalt. Wir werden unsere inhaltlichen Alternativen
                  der Politik 
                des 'Weiter so!' von CDU und SPD entgegenstellen. Unser Anspruch
                  bleibt,  
                Zukunft und soziale Gerechtigkeit glaubwürdig und nachhaltig
                  miteinander 
                zu verbinden." 
                 
                Magdeburg, 02. April 2006 
             
                 
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