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               Es
                    gibt die Gefahr von Rechts - Netzwerk für Demokratie
              und Toleranz bedarf aller Unterstützung 
              Mit Blick auf die heutige Arbeitstagung des "Netzwerkes
                für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt" erklärt
                die rechtspolitische Sprecherin der Fraktion Gudrun Tiedge, Mitglied
                des Kompetenzteams der Linkspartei.PDS zur Landtagswahl: 
              "Die offensive Bekämpfung des Rechtsextremismus bleibt
                eine der zentralen Herausforderungen für alle demokratischen
                Parteien, Bewegungen und Kräfte im Lande.  
                Wir sehen uns mit Blick auf das heutige Treffen in unseren Initiativen
                bestätigt: Das Netzwerk bedarf aller Unterstützung,
                um wirkungsvoll arbeiten zu können. Das wird auch nicht
                ohne Geld zu machen sein. Die Streichung von Mitteln für
                Programme und Verbände, die sich für die Ächtung
                von Gewalt, Intoleranz und Rechtsextremismus, die sich für
                die Opfer einsetzen, ist der falsche Weg. 
              Wir bekräftigen unsere Forderung nach einem eigenen Budget
                und einer eigenen Geschäftsstelle für das Netzwerk
                - es fehlt nicht an gesellschaftlichen Kräften gegen Rechts,
                es fehlt diesen Kräften oft an notwendigen Rahmenbedingungen,
                und hier ist die Politik gefordert. 
              Bedrohungen für das demokratische Gefüge in Sachsen-Anhalt
                gehen hier und heute von Rechts aus, daher sieht die Linkspartei.PDS
                in einem Landesprogramm für Demokratie und Toleranz, gegen
                Rechtsextremismus - als einem Punkt aus ihrem 100-Tage-Programm
                - eine wichtige Investition in die Zukunft Sachsen-Anhalts. 
              Das Gebot der Stunde ist eine klare Positionierung
                  gegen Rechtsextremismus. Niemand im demokratischen Spektrum
                  heißt Gewalt gut, aber
                es gibt eine deutlich umrissene Bedrohung von Rechts, und gegen
                die gilt es anzugehen." 
              Magdeburg, 30. Januar 2006 
             
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