Landesregierung muss umgehend bei der DB AG
und beim Bund intervenieren
Zu den heute bekannt gewordenen Plänen der DB AG, den Kundenservice
im Land weiter zu reduzieren, erklärt das Mitglied des Kompetenzteams
der Linkspartei.PDS zur Landtagswahl Guido Henke:
"Die neuerlichen Streichungspläne der DB AG sind nicht
hinnehmbar und zudem kontraproduktiv. Es kann nicht angehen,
dass neben dem Preisniveau nun auch noch durch Reduzierungen
im Servicebereich Kundinnen und Kunden abgeschreckt werden. So
zerstört die DB AG schrittweise ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit.
Die Linkspartei.PDS fordert die Landesregierung
auf, umgehend und energisch bei der DB AG und beim Bund zu
intervenieren. Immerhin
ist das Land Großkunde der Deutschen Bahn und zahlt viel
Geld an das Unternehmen. Darüber hinaus sollte sich das
Land auch mit Blick auf seine Verantwortung für die Daseinsvorsorge
in der Pflicht sehen, das Vorhaben der DB AG zu korrigieren.
Nicht zuletzt geht es auch um Arbeitsplätze in diesem Bereich."
Magdeburg, 28. Januar 2006
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