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               Die
                    Linkspartei.PDS fordert Weiterführung
              der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus  
              Die Linkspartei.PDS fordert eine Weiterführung der Bundesprogramme
                gegen Rechtsextremismus. Diese Programme laufen Ende des Jahres
                2006 aus. Sie heißen CIVITAS, ENTIMON und XENOS. Das CIVITAS-Programm
                ist zum Beispiel Teil des Aktionsprogramms der Bundesregierung "Jugend
                für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit
                und Antisemitismus".  
              So werden zum Beispiel die 5 im Land Sachsen-Anhalt
                  bestehenden Anlaufstellen der Opferberatung über diese Bundesprogramme
                finanziert. Die Opferberatung unterstützt Opfer nach einem
                rassistischen, rechtsextremen oder antisemitischen Angriff. Es
                wäre ein fatales Signal, wenn angesichts der brutalen Übergriffe
                in den letzten Tagen und Wochen diese Beratungsstellen ihre Arbeit
                Ende des Jahres 2006 beenden müssten.  
              Die Linkspartei.PDS fordert die Landesregierung
                  auf, dafür
                Sorge zu tragen, dass die Projekte weitergeführt werden
                können und Opfer rechtextremer Gewalt auch künftig
                Anlaufstellen im Land haben. Insgesamt 200 000 Euro sind für
                die Fortführung der Arbeit notwendig. Die Sicherung der
                Zukunft der mobilen Beratung für Opfer rechtsextremer Gewalt
                muss wichtiger Betsandteil eines neuen Landesprogramms gegen
                Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sein.  
              Magdeburg, den 26. Januar 2006  
              Matthias Gärtner 
                Innenpolitischer Sprecher  
               
                              
               
            
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