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                ALG II in 
                Ost und West umgehend angleichen 
                 
                Angesichts des Streits um das ALG II in der Union ist festzustellen: 
                Die CDU verkennt die gesellschaftlichen Realitäten in Ostdeutschland. 
                 
                Auch die Ungleichbehandlung von Ost- und Westdeutschen beim ALG 
                II muss gestoppt werden. Alles andere wäre die Untermauerung 
                einer von Beginn an falschen Entscheidung.  
              Die CDU ist 
                offenkundig auch nach 15 Jahren Deutscher Einheit nicht bereit 
                ist, der Lebenssituation von Betroffenen Rechnung zu tragen. Sie 
                lehnt jetzt eine Angleichung des ALG II ab, obwohl sie noch im 
                Wahlkampf einem bundesweit einheitlichen Regelsatz beim ALG II 
                zugestimmt hatte.  
              Die Fraktion 
                fordert die CDU-Länder auf, der Angleichung des ALG II jetzt 
                zuzustimmen. Hier hat Staatssekretär Haseloff volle Unterstützung, 
                wenn er sich, wie er sagt, für die Angleichung stark machen 
                will.  
               
                Magdeburg, 20. Oktober 2005 
              Wulf Gallert 
                Fraktionsvorsitzender 
              
                 
               
                   
                 
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