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                Linkspartei. PDS begrüßt Wahlprojekt Vorgezogene 
                Bundestagswahlen mit U18 
              Einer Pressemeldung 
                des Kinder- und Jugendringes Sachsen-Anhalt e.V. vom 10.08.2005 
                ist zu entnehmen, dass auch in Sachsen-Anhalt das Wahlprojekt 
                für Kinder und Jugendliche zur vorgezogenen Bundestagswahl 
                koordiniert und unterstützt wird. 
              Hierzu erklärt 
                die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der PDS-Landtagsfraktion, 
                Eva von Angern: 
              Die 
                Linkspartei. PDS unterstützt ausdrücklich die Idee einer 
                vorgezogenen Bundestagwahl für Kinder und Jugendliche unter 
                18 Jahren, die zur Bundestagswahl nicht wahlberechtigt sind. 
              Auch wenn 
                das Ergebnis dieser Wahl keinen direkten Einfluss auf die Bundestagswahl 
                haben wird, so sollte sie doch sehr ernst von den Parteien und 
                PolitikerInnen genommen werden. Teilhabe an Demokratie ist nicht 
                vom Alter abhängig. Kinder und Jugendliche haben eine Stimme, 
                die sie auch erheben sollten. Zudem sind Kinder und Jugendliche 
                von heute die Wählerinnen und Wähler von morgen. Sie 
                heute nicht ernst zu nehmen, wäre ein großer Fehler. 
                Doch Parteien sollten nicht nur wahltaktisch denken, sondern viel 
                öfter ein Ohr für Kinder und Jugendliche bereit halten, 
                die Politik und Gesellschaft mit sehr vielen interessanten und 
                innovativen Ideen bereichern können. 
              Ich rufe daher 
                alle Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren auf, sich an dieser 
                - nicht nur symbolischen - Aktion zu beteiligen. Das Projekt ist 
                eine Chance und ein Zeichen für mehr Beteiligung von Kindern 
                und Jugendlichen an Politik und Gesellschaft. 
               
                Magdeburg, 11.08.2005 
                 
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