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               Innovation 
                und fairer Wettbewerb in der Softwareindustrie auch in Zukunft 
                gewährleistet 
              Zum Beschluss 
                des Europäischen Parlamentes zu Fragen des Software-Patentschutzes 
                erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion 
                Dr. Frank Thiel: 
              "Die 
                Mehrheit des Europäischen Parlaments hat mit ihrer heutigen 
                Entscheidung der Mehrheit der Betroffenen eine Stimme verliehen. 
                Auch die unsere Fraktion hat geschlossen gegen die von der Kommission 
                vorgelegte Softwarepatentrichtlinie gestimmt. Dieser Mittwoch 
                hat viele Gewinner, darunter auch kleine und mittelständische 
                Software-Unternehmen in Sachsen-Anhalt.  
                 
                Software wird auch in Zukunft vielfältig entwickelt und urheberrechtlich 
                geschützt werden. Bürgerinnen und Bürger der Union 
                werden auch in Zukunft nicht auf die Lösungen kleiner und 
                mittelständischer Unternehmen verzichten müssen. Alternativen 
                zu den Produkten von Microsoft, SAP und anderen Großkonzernen 
                wird es auch in Zukunft geben.  
              Kleine und 
                mittelständische Unternehmen werden auch künftig in 
                Entwicklung investieren können, anstatt ihr Geld bei teuren 
                Patentierungsverfahren zu verlieren.  
              Damit sind 
                gute Vorraussetzungen geschaffen, dass Innovation und fairer Wettbewerb 
                in der Softwareindustrie auch in Zukunft die Entwicklung unserer 
                Wissensgesellschaft vorantreiben werden." 
               
                Magdeburg, 07.07.2005  
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