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               Geplantes 
                Justizzentrum Magdeburg auf seriösen Boden stellen - Ausschreibung 
                ist unumgänglich 
              Zu den immer 
                undurchsichtiger werdenden Vorgängen um das künftige 
                Magdeburger Justizzentrum erklärt die rechtspol. Sprecherin 
                der Fraktion Gudrun Tiedge: 
              "Die 
                PDS erwartet von der Landesregierung schnelles Handeln, ansonsten 
                ist schwerer Schaden für das Land zu befürchten. Alle 
                bisherigen Absichten sollten aufgegeben werden, das Projekt ist 
                vernünftig auszuschreiben, wie die Landeshaushaltsordnung 
                das auch vorsieht. 
              Es geht um 
                eine vertretbare wirtschaftliche Lösung für das künftige 
                Justizzentrum. Was eine politische Bewertung der Vorgänge 
                anbelangt, so ist festzustellen, dass die Landesregierung schlicht 
                unverantwortlich handelt. Während im Landtag ein Parlamentarischer 
                Untersuchungsausschuss arbeitet, der sich um die Aufklärung 
                von Vergabepraktiken der Landesregierung bemüht, benimmt 
                sich diese, als ob es hier keinerlei Probleme oder gar verbindliche 
                Vorschriften gebe. 
                Das ist aus Sicht der PDS nicht länger hinnehmbar." 
               
                Magdeburg, 13. Mai 2005 
               
               
                 
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