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               Landesforstverwaltung 
                braucht gesicherte Zukunft 
              Zu Plänen 
                der Landesregierung für eine Reformierung der Landesforstverwaltung 
                erklärt der forstpolitische Sprecher der Fraktion Harry Czeke: 
              "Es ist 
                ohne Zweifel ein Fortschritt, dass die ursprünglich beabsichtigte 
                Gründung einer Aktiengesellschaft nunmehr vom Tisch ist. 
              Dennoch bleiben 
                viele Unklarheiten. Die PDS fordert nach wie vor, ein flächendeckendes 
                Dienstleistungsnetz bei Gewährleistung der Forsthoheit zu 
                sichern und dabei den Erfordernissen von ökologischer, ökonomischer 
                und sozialer Nachhaltigkeit bei der Waldbewirtschaftung Rechnung 
                zu tragen. 
              Die PDS erwartet 
                von der Landesregierung, dem Wald einen weitaus höheren Stellenwert 
                als den eines Kostenfaktors für das Land beizumessen. Zudem 
                sollte sie den verständlichen Interessen der 1.200 Beschäftigten 
                Rechnung tragen. Die Einheitsforstverwaltung ist aus Sicht der 
                PDS zu erhalten. Wichtig ist zudem, der angespannten Forstschutzsituation 
                die erforderliche Aufmerksamkeit zu widmen. 
                Die PDS bleibt bei ihrer Ablehnung der Privatisierung von Landeswald. 
              Da unverändert 
                viele Unklarheiten zur Zukunft der Forstverwaltung im Lande bestehen, 
                wird die PDS die Problematik im Landtag thematisieren." 
              Magdeburg, 
                23.03.2005 
               
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