Streichung
des Weihnachtsgeldes muß zurückgenommen werden
Die PDS-Landtagsfraktion
bleibt bei ihrer Forderung, 28 Mio. € für die Zahlung
von Weihnachtsgeld an Beamtinnen und Beamte in den Haushaltsplan
einzustellen.
Die von der
Koalition angekündigte Bereitstellung von zusätzlichen
11 Mio. € Personalkosten für Beförderungen können
nicht gegen die Zahlung von Weihnachtsgeld aufgerechnet werden
- das hieße, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu
wollen.
Die finanzielle
Absicherung von Beförderungsmöglichkeiten ist ohne Zweifel
wichtig, es kann aber nicht angehen, dies mit der Streichung des
Weihnachtsgeldes für alle kompensieren zu wollen.
Magdeburg, 29. November 2004
Edeltraud
Rogée
gewerkschaftspol. Sprecherin
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