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               Wenn 
                der Kreis aber nun zu groß wird..... 
                 
                 
                
               Die Diskussion 
                in der Landesregierung um die Gebietsreform treibt immer exotischere 
                Blüten. Anders ist der Gedanke an eine gesetzliche Einwohner-Obergrenze 
                wohl nicht mehr zu bezeichnen. 
              Historische, 
                raumordnerische, naturräumliche und wirtschaftliche Zusammenhänge 
                und Beziehungen werden völlig negiert. 
                Es gibt keine stichhaltigen Gründe, vernünftige Kooperationslösungen, 
                die sich im Land angebahnt haben und zu leistungsfähigen 
                Verwaltungseinheiten führen würden, auf diesem Wege 
                zu behindern oder gar auszuschließen 
              Solche Lösungen 
                dienen nur dazu, dem Landesverwaltungsamt möglichst viele 
                Aufgaben auch weiter übertragen zu können und möglichst 
                wenig Aufgaben dezentral in den Kreisverwaltungen bearbeiten zu 
                lassen. 
              Auch für 
                die langfristige Entwicklung des Landes ist die Diskussion um 
                die Einwohner-Obergrenze sinnlos und kontraproduktiv. 
              
               
                Dr. Uwe-Volkmar Köck 
                Umweltpolitischer Sprecher 
               
                Magdeburg, d. 22. November 2004 
              
               
              
  
                  
              
  
                  
            
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